Inspiriert durch die Leidenschaft für Kaffee, durch ein modernes Design sowie einem einladenden Ambiente, bietet Coffee Fellows seinen Gästen ein einzigartiges Erlebnis.

Mit Standorten in verschiedenen Städten sind die Coffee Fellows Hotels ideal für Geschäftsreisende, Touristen und alle, die eine Kombination aus Qualität, Komfort und Kaffeegenuss suchen. Obwohl die Hotelkette relativ neu ist, hat sie bereits eine wachsende Fangemeinde gewonnen und ist zu einem beliebten Ziel für Kaffeeliebhaber und Reisende geworden.

Im Interview mit Ramona Wolters, Head of Revenue & Sales bei Coffee Fellows Hotels

Stelle dich bitte kurz vor und erzähle uns, was dein Hotel oder deine Gastgeberrolle auszeichnet.
Ich bin Ramona Wolters, Head of Revenue & Sales Hotels, und ein Kind der klassischen Kettenhotellerie. Eigentlich war ich schon aus der operativen Hotellerie ausgestiegen, aber als das Angebot von Coffee Fellows kam, haben mich das Produkt und die Idee dahinter gepackt. Das erste nachhaltige Coffee Fellows Hotel wurde vor 5 Jahren eröffnet und die Möglichkeit eine Marke und Kette mit aufzubauen und mitzugestalten hat dazu geführt, dass es mich wieder in die aktive Hotellerie verschlagen hat. 

Habt ihr bzw. wie habt ihr Revenue Management gemacht, bevor ihr auf happyhotel umgestiegen seid?
Zu Beginn meiner Reise waren wir mit 3 Hotels vertreten. Ich war alleine in meinen Abteilungen. Mittlerweile sind es 7 Hotels in der Betreibergesellschaft. Revenue Management gab es damals nicht. Raten wurden via Trivago ge-shopped und die Systeme gaben ein gezieltes Yielding nicht her. Da waren schnell die Kapazitäten erreicht.

Was waren die Entscheidungskriterien für happyhotel?
Dass ein System her musste, war relativ schnell klar. Zu Anfang haben wir uns gegen happyhotel entschieden, da die Pandemie-Situation damals schwierig war. Aber durch eine sehr kulante und ausgiebige Testphase, war die Entscheidung am Ende schnell getroffen. Abgesehen vom System an sich, ist die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und die Partnerschaftlichkeit ausschlaggebend. Feedback wird gehört, notiert und nach Möglichkeit direkt umgesetzt. Das System wird in Zusammenarbeit mit dem Kunden aufgesetzt und, wenn nötig, justiert. Ein Produkt kann noch so gut sein, wenn das Team dahinter einen nicht abholt, dann kauft man nicht. Ich persönlich schätze ehrliche Kommunikation sehr und das ist hier, unter anderem, ein ausschlaggebendes Kriterium gewesen.

Wie erleichert happyhotel dir den Alltag?
Wir merken immer mehr, dass sich der Demand schnell verändert. So schnell wie das System darauf reagieren kann, kann man selbst gar nicht yielden. Man verpasst einfach keinen kurzfristigen Demand.

Welche Funktion gefällt dir am besten?
Der tägliche Pick-up-Report.

Wie sieht der Prozess der dynamischen Preisgestaltung JETZT bei euch aus?
Stellenweise lernt das System noch und muss hier und da justiert werden, aber es ist damit heute möglich, jedes Hotel, auch bei Zeitmangel, entsprechend täglich zu yielden und das sogar für mehrere Monate im Voraus. Bei Mitarbeiter-Ausfall läuft das System trotzdem weiter und weniger geht verloren.

Wie hat sich dein durchschnittlicher Arbeitstag seit der Integrierung von happyhotel verändert?
Wir können definitiv sagen, dass sich unser Arbeitsalltag durch happyhotel signifikant verbessert hat. So vertrauen wir bei den Preisen ganz auf den Algorithmus, der die Preise automatisch anpasst, was uns einiges an Zeit erspart. Außerdem haben wir heute durch den Pick-Up Report und die Analyse deutlich mehr Infos über unser Geschäft und haben unsere Zahlen viel besser im Blick.

Was gefällt dir am besten an happyhotel? Welche Funktion erspart dir gefühlt am meisten Zeit?
Der Pick Up Report und natürlich der Autopilot sowie die kurze Antwortzeit des Supports.

Habt ihr schon erkennbare Mehrumsätze gemacht und wenn ja, um welchen Prozentsatz habt ihr euren Umsatz durch happyhotel steigern können? (Schätzung)
Leider kann ich dazu wenig sagen, da wir keine Vergleichswerte haben und alles zur Pandemie implementiert haben.

Was sind deine persönlichen Tipps für zukünftige Nutzer von happyhotel?
Tatsächlich weg von statischen Preisen und hin zum dynamischen Yielding mit Autopilot. Auch wenn es anfangs etwas Zeit und Kontrolle braucht und man immer ein Auge auf das System haben muss, am Ende verpasst man so viel weniger. 

Was wünschst du dir für die Zukunft von happyhotel?
Die Analyse 2.0 könnte noch etwas verbessert werden. Die Charts müssten noch etwas individueller zu kreieren sein.

Digitalisierung in der Hotellerie – womit sollte ein Hotelier starten?
Definitiv muss das Zusammenspiel der Systeme funktionieren. Dazu gehört in erster Linie das richtige PMS System, welches durch Schnittstellen und Anbindungen die richtigen Partner dazuholen kann. Dabei muss vorher genau definiert werden, wie digital es werden soll. Digitalisierung hat auch viel damit zu tun, dass Mitarbeiter so remote wie möglich arbeiten können und man somit ganz anders neues Personal akquirieren kann. Natürlich nur bedingt, da Mitarbeiter auch nach wie vor, vor Ort sein müssen.

Was ist dein wichtigstes Tool?
Das richtige PMS System. Wenn das nicht steht oder Lücken hat und man zu viele Abstriche machen muss, wird der Ball nie rund. 

Nenne drei Dinge, die du anderen Hoteliers mitgeben würdest.
1. Der Mitarbeiter an der Front holt die Gäste rein und sorgt für wiederkehrende Kunden, nicht der Geschäftsführer im Back Office. Daher gilt es für die Mitarbeiter ein Maximum an Flexibilität schaffen. VWL hat jeder. 
2. Hört auf weiterhin “Vor-Corona Vergleichswerte” zu ziehen. Der Markt und das Kaufverhalten haben sich verändert. Darauf muss man reagieren und was war ist vorbei.
3. Seine Arbeitsweisen in Frage stellen. “War schon immer so” führt am Ende dazu, dass man sich nicht weiterentwickelt. Das fällt vielen “alten Hasen” schwer.

Ramona Wolters

Head of Revenue & Sales bei Coffee Fellows Hotels


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